Visualisierung von der Landesgartenschau 2023 in Höxter

Landesgartenschau in Höxter erleben – inklusive tollem Hotel

Gastgeber der Landesgartenschau 2023 in NRW ist die Weserstadt Höxter. Das Flair Hotel Stadt Höxter hat sich auf Besucher vorbereitet und sein Hotel umfassend renoviert.

Lust auf Füße hochlegen am Flussufer? Auf Blütenpracht im Klostergarten und am historischen Stadtwall? Das und mehr bietet die nordrhein-westfälische Landesgartenschau in Höxter 2023, hier bietet das Flair Hotel Stadt Höxter brandneue Themenzimmer für die Gäste. „Schön hier – komm gucken“ lockt das Fachwerkstädtchen im Weserbergland vom 20. April bis zum 15. Oktober seine Gäste. Höxter präsentiert sich bei der Landesgartenschau als Stadt am Wasser und Stadt mit Geschichte. Das weitläufige, 31 Hektar große Gartenschau-Gelände verbindet Wall, Weserpromenade und Welterbe Schloss Corvey (www.landesgartenschau-hoexter.de).

Geländeplan der Landesgartenschau 2023 in Höxter

Auf der Landesgartenschau in Höxter gedeiht allerhand sehenswertes

Unter den Doppeltürmen des Westwerks aus der Zeit Karls des Großen gedeiht bei der Landesgartenschau in Höxter allerhand: Rosen-Schönheiten, seltene Stauden, duftende Sträucher, süße Beeren und fast vergessenes Gemüse. Im Remtergarten lebt im Schutz hoher Klostermauern das Wissen der Benediktiner wieder auf – hier wachsen Heilkräuter und Arzneipflanzen, aber auch massenhaft Geophyten wie Allium oder Iris.  „Der Remtergarten ist ein botanisches Schatzkästchen“, schwärmt Magdalene Winkelhorst, bei der Höxteraner Gartenschau zuständig für alles Grünende und Blühende.

Im Archäologiepark wird eine versunkene mittelalterliche Stadt sichtbar gemacht – das „Pompeji Westfalens“.  An diesem Ort praktizierte einst der berühmte Chirurg von der Weser – einer der ersten Augenärzte überhaupt. „Bei Grabungen wurde sein Operationsbesteck gefunden, mit dem er damals schon den Grauen Star stach“, erzählt Gartenschau-Archäologe Ralf Mahytka. Der alte Hellweg führt durch eine bunte Blühwiese, ein lila Lavendelmeer und ein Hanflabyrinth zur Obstplantage, die von einem meterhohen Hopfenspalier umgeben ist – nur einer von vielen Ruheorten auf dem Gelände.

Dampfer und Schiffe beobachten bei der Landesgartenschau in Höxter

Entlang der üppigen Weseraue geht es bei der Landesgartenschau Höxter vorbei an einer 160 Meter langen Flechthecke – einem natürlichen Zaun aus Weidezweigen. Ein Stück weiter auf der Landschaftsscholle rastet man hoch über dem breiten Flussstrom in der Sonne. Die Aussicht lädt zum Genießen ein, während Kinder über Klippen aus Wesersandstein tollen. An der Flanier-Promenade reichen Stufen bis hinunter ans Wasser und Treidelpfade verlaufen direkt am Ufer. Hier entsteht mit 70 Metern die längste Sitzbank NRWs. Wie wäre es mit Dampfer und Schiffe beobachten?

Nur ein Katzensprung ist es bis zum Wall, der ein blühendes Band um die Altstadt bildet und im Schatten alter Bäume die Hausgartenbeispiele und die Beiträge der Friedhofsgärtner birgt. Das verwunschene Gemäuer mit seinen Türmchen und Winkeln ist gesäumt von Staudenbeeten. Ein Lesegarten erinnert an Corveys berühmten Bibliothekar Hofmann von Fallersleben. Auf drei außergewöhnlichen Spielplätzen tauchen Kinder in die Welt des Mittelalters und der Märchen ein.

Visualisierung von der Landesgartenschau 2023 in Höxter an der Weser

Landesgartenschau Höxter in tollem Flair Hotel erleben

Direkt vor den Toren der Landesgartenschau liegt das Flair Hotel Stadt Höxter, wo man sich auf das Ereignis und seine Besucher schon vorbereitet hat. Die Eigentümer haben das Haus erst kürzlich umfassend renoviert und ihm nicht nur ein modernes, sondern ein wahrhaft märchenhaftes Design verpasst. Schon in der Lobby wird man von einem riesigen aufgeklappten Märchenbuch empfangen, aus dem Sterne aufsteigen. Und so geht es weiter. Viele Hingucker unterstreichen das Märchenthema im ganzen Haus – sei es das Krönchen auf dem Tisch oder der Handspiegel an der Wand. Warum Märchen? Höxter liegt an der Deutschen Märchenstraße und ist selbst Hänsel und Gretel-Stadt. Die alten Geschichten der Brüder Grimm und Co. sind hier allgegenwärtig. Das Flair Hotel Stadt Höxter ist Premiumpartner der Deutschen Märchenstraße.

Thema Märchen modern umgesetzt

„Uns war wichtig, dass wir das Thema Märchen nicht kitschig, sondern modern umsetzen“, erklärt Ute Sievers, die zusammen mit ihrem Mann Rainer Sievers Eigentümerin des Flair Hotels Stadt Höxter ist. Zusammen mit einer Innenarchitektin entstand in der Lobby und im Rezeptionsbereich sowie im Restaurant ein geschmackvoller Look mit durchdachtem Design und hochwertigen neuen Möbeln. Das Farbkonzept mit den Farben taupe, creme, schwarz und grau strahlt zeitlose Eleganz aus. Das Märchenthema ist in überlegten Details immer präsent. So findet man im Restaurant „Knusperstübchen“ Raumteiler mit Märchenbuchattrappen oder mehreren Spiegeln – getreu dem weltbekannten Spruch aus Schneewittchen „Spieglein, Spieglein an der Wand“. In der Lobby dominiert die Fototapete mit dem aufgeklappten Märchenbuch. Gemütliche Lesesessel, eine Leseleuchte und viele Märchenbücher laden zum Schmökern der weltbekannten Geschichten ein. Überhaupt sind Märchenbücher überall im Hotel zu finden, sei es als Attrappen oder echte Bücher. Die Rezeption ist hinter einem großen Stapel Märchenbücher untergebracht.

Themenzimmer kommen bei Gästen extrem gut an

Mit der Renovierung hat sich Ute Sievers noch einen großen Traum erfüllt. „Ich wollte schon immer Themenzimmer haben“, sagt sie. Auch das haben die Hoteliers jetzt umgesetzt. Ein Apartment ist komplett der Geschichte des Froschkönigs gewidmet. Grüne und goldene Farbtöne sorgen für ein Ambiente, das zum Leitgedanken passt. Akzente wie Froschkönigfiguren, Nachttische in Form von Seerosenblättern und überall runde Formen und Kugeln setzen dem Ganzen die Krone auf. Eine Junior-Suite im Dachgeschoss hat das Märchen von Frau Holle zum Thema bekommen. Hier schlafen die Gäste im Himmelbett mit leichtem Vorhang, Licht spenden Leuchten aus Federn, gebadet wird in der freistehenden Badewanne. Alles ist in Weiß und einem hellen Türkis gehalten – ein Farbkonzept, das prima funktioniert. „Das ist alles so toll geworden“, freut sich die Hotelchefin. Das Feedback der Gäste sei ebenfalls extrem gut.

Küche, Rezeption und Restaurant optimiert

Allein das tolle Design war aber nicht Grund für die umfassenden Arbeiten. Es gab auch rein praktische Überlegungen. „Wir wollten die Wege in Küche, Rezeption und Restaurant unter die Lupe nehmen und optimieren“, erklärt Ute Sievers. „Wo kann man es den Mitarbeitern einfacher machen?“ Schlussendlich wurde im Erdgeschoss alles rausgerissen. Die Rezeption kam an eine andere Stelle, wo sie vom Büro der Hoteliers besser erreichbar ist. Der alte Rezeptionsbereich gehört jetzt zum Restaurant, hier stehen nun Kaffeemaschine und Co. – Dinge, die der Service braucht. Größer geworden ist der Buffetbereich, so dass das Servicepersonal nicht immer alles abräumen muss, sondern manches stehen bleiben kann. Die neuen Tische und Stühle im Restaurant stehen anders. Große Veränderungen gab es auch dort, wo die Gäste in der Regel gar nicht hinkommen: in der Küche. „Hier mussten wir unbedingt optimieren, weil wir schon an unsere Grenzen gestoßen sind“, sagt Ute Sievers. Die Küche hat einen komplett neuen Grundriss bekommen, wurde erweitert und mit neuen Geräten modernisiert. Die Küchenqualität hat sich dadurch sofort verbessert.

Eine siebenstellige Summe haben Ute Sievers und ihr Mann Rainer für die Modernisierung ihres Hotels in die Hand genommen. Die meisten Aufträge gingen an regionale Unternehmen. Das war dem Ehepaar wichtig, um die Firmen vor Ort zu unterstützen. Mit dem Ergebnis sind sie mehr als zufrieden. „Jetzt sind wir perfekt für die Landesgartenschau aufgestellt.“

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