01 Apr Urlaub am Wörthersee
Beim Urlaub am Wörthersee sorgt mediterraner Lifestyle für pure Lebensfreude. Wasserspaß ist hier ebenso garantiert wie entspannte Stunden am See oder sportliche Yogaeinheiten. Außerdem warten tolle Wanderrouten, herrliche Radwege und spannende Ausflugsziele.
Herrlich glitzernd und türkisblau liegt er in der Sonne: der Wörthersee. Im südlichsten Bundesland Österreichs sorgt der größte See Kärntens für ein herrliches Urlaubsgefühl. Im Sommer wird der Wörthersee aufgrund seiner Lage südlich der Alpen, nahe Italien und Slowenien, bis zu 28 Grad warm. Badespaß und Wassersport sind damit im Urlaub am Wörthersee keine Grenzen gesetzt. Und am Ufer sorgt der mediterrane Lifestyle für Erholung pur.
Mit dem Fahrrad
„Am besten ist man bei uns zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs“, weiß Martina vom Flair Hotel Am Wörthersee in Velden-Auen. „Für Radfahrer gibt es viele verschiedene Routen, um die Wörtherseeregion zu erkunden“, erklärt sie. Die Wege haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, so dass sich jeder das Passende aussuchen kann – ob mit dem normalen Fahrrad oder dem E-Bike. „Wer sein Rad nicht mit in den Urlaub am Wörthersee nehmen will, kann bei uns im Hotel die neuesten E-Bikes von Bärenbike mieten sowie normale Trekking- und Citybikes und Kinderräder“, sagt Martina.
Für den Radel-Einstieg bietet sich wohl die berühmteste Wörthersee-Runde an: Von Velden aus geht es ganz gemütlich am Nordufer entlang bis Klagenfurt. Es gibt zahlreiche freie Seezugänge, an denen man mal kurz zur Abkühlung ins Wasser springen kann. Mit der Wörthersee Pluscard erhalten Hotelgäste auch gratis Eintritt in elf Strandbäder rund um den See. Von Klagenfurt geht es entweder mit der Wörthersee Schifffahrt zurück. Oder: „Wer eine kleine Steigung und einen Blick auf die interessant aussehenden Karawanken genießen möchte, fährt auf dem Rückweg über das ruhige Keutschacher Seental“, empfiehlt Martina.
Es ist auch möglich, rund um den Wörthersee Teile von Fernradwegen zu erkunden. Etwa den Drauradweg, der von Toblach in Italien nach Varaždin in Kroatien führt und dabei entlang der Drau durch Kärnten verläuft. Er wurde jüngst vom Bike & Travel Magazin zu einem der beliebtesten Flussradwege Europas gewählt. Empfehlenswert sind auch der Alpe-Adria-Radweg Richtung Italien und der Gailradweg. Auf diesem werden Radler von der herrlichen Aussicht auf den Dobratsch – den Villacher Hausberg – sowie die beeindruckenden karnischen Alpen begleitet. „Durch die gute S-Bahnanbindung mit Fahrradmitnahmemöglichkeit steht einer längeren Tour in nur eine Richtung nichts im Weg“, sagt Hotelchefin Martina. „Der Heimweg ist gesichert.“
Neuer Trend am Wörthersee: Gravelbike
Mit dem neuen Trend Gravelbike eröffnen sich zusätzlich neue Möglichkeiten. Am Wörthersee wurde das Gravelbiken mit Lost Places kombiniert, was eine spannende Alternative zum regulären Radeln bietet. Nordwestlich des Wörthersees erstrecken sich die Ossiacher Tauern bis zum Ossiacher See sowie nordöstlich das Moosburger Hügelland. Beide Erhebungen sind wahre Schatzkammern, wenn es um höhenmeterreiche Gravelstrecken geht. Südlich des Wörthersees wartet die Sattnitz als hügelige Zwischenetappe bevor man die ultimative Gravel-Speedstrecke, den Drauradweg, erreicht.
Wandern am Wörthersee
Für Wanderer ist die Wörtherseeregion genauso interessant. Auf 55 Kilometern führt der Wörthersee Rundwanderweg einmal rund um den See. Es geht über sanfte Hügel, durch grüne Wälder und über breite Forstwege. Dabei sind 1400 Höhenmeter zu bewältigen. Der herrliche Ausblick auf den Wörthersee ist auf dem sonnengeküssten und lichtdurchfluteten Rundweg steter Begleiter. „Man sollte den Rundwanderweg in Etappen wandern“, empfiehlt die Hotelchefin.
Beliebt sind bei Wanderern auch die Slow Trails, von denen es in Kärnten neun Stück gibt. Sie garantieren entspanntes Wandern, da sie maximal zehn Kilometer lang und nicht mehr als 300 Höhenmeter zu überwinden sind. In unmittelbarer Nähe des Wörthersees lädt der Slow Trail „Römerschlucht“ zum Entdecken der wunderschönen Umgebung ein. „Von Velden geht es durch die Römerschlucht bis zum naturbelassenen Forstsee und wieder zurück“, erklärt Martina. Fernwanderer kommen auf dem Alpe-Adria-Trail am Wörthersee vorbei, da er durch Velden führt. Hier bietet sich das Flair Hotel Am Wörthersee an, um eine Zeit lang auszuspannen und neue Kraft zu tanken.
Beim Urlaub am Wörthersee mediterranes Lebensgefühl genießen
„Es lohnt sich auch, einfach am Ufer des Wörthersees entlang zu schlendern oder von einer Seeterrasse den Blick übers Wasser schweifen zu lassen“, weiß die Hotelchefin. Zum Beispiel in einer der schönen Städte. In der Landeshauptstadt Klagenfurt pulsiert im Sommer das Leben. An See und Strand finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Und auch Villach macht mit seinem einzigartigen Flair und dem fast mediterranen Klima das südliche Lebensgefühl perfekt. Zum Flanieren am Abend lädt Velden in der Westbucht des Wörthersees besonders ein. Bei einem Spaziergang auf der Flaniermeile, wo kurzweilige Unterhaltung geboten ist, kann man den Abend unterhaltsam ausklingen lassen. Berühmtheit erlangte Velden in den 90-er Jahren durch die Fernsehserie „Ein Schloss am Wörthersee“. Denn hier steht das berühmte Fernseh-Hotel. Auch dem malerischen Maria Wörth, das dem See seinen Namen gab, sollte man einen Besuch abstatten. Der kleine Ort mit der gleichnamigen und berühmten Wallfahrtskirche liegt auf einer felsigen Halbinsel am südlichen Ufer des Wörthersees.
Der Pyramidenkogel bietet eine hervorragende Aussicht über den Wörthersee
„Ein Muss-Ausflugsziel ist der Pyramidenkogel, der höchste Holzturm Europas, in Keutschach am See“, sagt Martina. Von seiner Aussichtsplattform in 70 Metern Höhe hat man einen fantastischen Rundumblick auf die Berge und Seen Kärntens. Hinauf geht es im gläsernen Aufzug, hinunter – wer sich traut – über eine sprialförmige Rutsche.
Ausflugsziele rund um den Wörthersee
„Neben dem Wörthersee hat die Region noch so einiges zu bieten“, schwärmt die Hotelchefin. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fahrt mit einer der zahlreichen Bergbahnen? Wer die Natur liebt, dem sei der Biosphärenpark Nockberge ans Herz gelegt. Sehenswert ist auch die Kölnbreinsperre, Österreichs höchste Staumauer. Ein Abenteuer für sich ist schon die Fahrt zur Staumauer über die Malta Hochalmstraße im Maltatal. „Mit ihren scharfen Kurven und Felsentunneln ein Fahrvergnügen für Auto- und Motorradfahrer“, macht Martina neugierig. Die Burg Hochosterwitz in Launsdorf gilt als schönste Burg Österreichs. Sie thront auf einem 150 Meter hohen Kalksteinfelsen und kann besichtigt werden. Außergewöhnliches gibt es in Friesach zu sehen: Auf einem Berghügel wird dort seit 2009 eine Burg gebaut – ausschließlich mit alten Handwerksmethoden, ohne moderne Hilfsmittel, ohne Motoren oder Elektrizität, nur mit Menschen- und Tierkraft und natürlichen Baustoffen.
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